Jubiläum: 10 Jahre Gesundheitsführer im Landkreis Deggendorf

Jedes Jahr gibt es neue Fälle von Pflegebedürftigkeit, oftmals ganz schnell durch Sturz, Krankheit, Unfall oder einfach altersbedingt. Aus diesem Grunde aktualisieren wir diesen Gesundheitsführer jährlich, und hoffen, dass er den Menschen in der Region gute Dienste erweist. Wir bringen jede Ausgabe direkt in die Haushalte im Landkreis (über Deggendorf aktuell). Andererseits finden Senioren diese Broschüre bei Ärzten oder Apotheken. Angehörige, vor allem, wenn Sie nicht hier vor Ort sind, schätzen die Onlineausgabe, bei der sie direkt die Webseiten der Anbieter anklicken können. Im Internet erfährt man meist Pflegeinrichtungen mit Aufzählung ihrer Leistungen, Pflegestufen etc. Ich habe alle Einrichtungen in der Region persönlich besichtigt und beschreibe sie, um ein Gefühl dafür zu bekommen, was im Einzelfall am besten wäre (sofern Plätze frei sind).

Ich bedanke mich herzlich bei allen Anbietern für die jahrelange, gute Zusammenarbeit, und wünsche Ihnen allen in der Region gute Gesundheit

Herzlichst,

Beatrice Hohler

 


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Grußwort Judith Gerlach MdL, Bayerische Staatsministerin für Gesundheit, Pflege und Prävention

Quelle: Anna Hufnagl, StMD

Sehr geehrte Damen und Herren,

mit zunehmendem Alter möglichst lange fit bleiben und das tun können, was man gerne tut: Das wollen wir alle einmal. Dank des medizinischen Fortschritts werden die Menschen immer älter. Das ist eine erfreuliche Entwicklung. Naturgemäß treten im Alter aber mehr Einschränkungen auf. In der Folge steigt der Pflegebedarf besonders ab dem 75. Lebensjahr deutlich an.

Tatsache ist: Wir möchten auch alle so lange wie möglich in unserer vertrauten Umgebung leben und wohnen bleiben. Die meisten Menschen werden daher im häuslichen Umfeld gepflegt und möchten auch mit zunehmendem Pflegebedarf zu Hause bleiben. Dabei darf es keine Rolle spielen, ob man in der Stadt oder auf dem Land, in einem Ballungsraum oder in der Dorfgemeinschaft daheim ist: Der Einzelne benötigt Hilfestellung dort, wo er lebt. Denn Pflegebedürftigkeit schränkt ein. Passgenaue Hilfe muss deshalb im vertrauten Umfeld erreichbar sein. Wohnortnahe Pflege bedeutet, dass besonders die Kommunen gefordert sind, pflegerische Angebote für ihre Bürgerinnen und Bürger zu gestalten. Genau dabei unterstützt der Freistaat mit der Strategie „Gute Pflege. Daheim in Bayern“ und dem dazugehörigen Förderprogramm. Besonders die häusliche Pflege und die Strukturen vor Ort stehen im Fokus. Viele Gemeinden und Städte haben sich bereits auf den Weg gemacht und gehen die Herausforderungen mit großem Engagement an. Entscheidend ist natürlich eine kompakte Information zu den Angeboten.

Mit dem Gesundheitsführer des Landkreises Deggendorf erhalten Sie auch dieses Jahr eine wertvolle Informations- und Nachschlagebroschüre mit den wichtigsten An- laufstellen zu den Themen Gesundheit und Pflege in Ihrer Region. Ich wünsche Ihnen viel Freude bei der Lektüre!

Ihre

Judith Gerlach MdL

Bayerische Staatsministerin für Gesundheit, Pflege und Prävention

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Grußwort Bernd Sibler, Landrat des Landkreises Deggendorf

Quelle: © S. Schmolka

Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser!

Sie kennen vielleicht den Spruch: „Wissen ist Macht“. Und Wissen ist ganz besonders wichtig, wenn es um die eigene Gesundheit, und speziell um die Hilfs- und Versorgungs- angebote in der Region bei gesundheitlichen Fragen und bei pflegerischen Bedarfen geht. Sie halten eine neue Ausgabe des Ratgebers „Gesundheit und Pflege“ in der Hand, den die erfahrene Journalistin Beatrice Hohler vor einem Jahrzehnt initiiert und seither kontinuierlich weitergeführt hat. Damals erkannte Frau Hohler aus eigener familiärer Betroffenheit den Bedarf für so eine ausführliche Informationsbroschüre, die den Menschen in unserem Landkreis zielführend weiterhilft, wenn plötzlich die Frage auftaucht, wo muss ich mich mit welchem Problem richtigerweise hinwenden?!

Ich gratuliere Frau Hohler zum 10jährigen Jubiläum dieses Ratgebers und auch zu dem Gespür für die Menschen und deren Anliegen in unserem Landkreis. Gleichzeitig bedanke ich mich für Ihr Engagement, das zusammen mit den Angeboten der kommunalen Einrichtungen, Wohlfahrtsorganisationen und den freien Trägern von Gesundheits- und Pflegeleistungen die gesamte Palette der sozialen, gesundheitlichen und pflegerischen Anlaufstellen und Hilfen aufzeigt.

Auch in Zeiten des Internets hat eine gedruckte und handliche Broschüre spezielle Vorteile. Allen, die diese Ratgeber zur Hand nehmen, wünsche ich, dass sie schnell und umfassend die gesuchten Informationen erhalten.

Alles Gute und beste Grüße

Ihr

Bernd Sibler

Landrat

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